Liebe Leserin, lieber Leser,

 

zu Beginn der Woche hat Israel im Rahmen der Mission "Rückkehr ins Leben" eine weitere Impfstofflieferung von Pfizer/BioNTech erhalten. Israel plant, das Tempo der Impfungen auf täglich 170.000 zu erhöhen. Bis März könnte somit jeder Israeli geimpft sein.

 

Die Europäischen Kommission hat ein Handbuch zur praktischen Anwendung der von IHRA (Internationalen Allianz zum Holocaustgedenken) erarbeiteten „Arbeitsdefinition Antisemitismus" herausgebracht.

 

Darüber hinaus hat Israel gleich zwei neue wissenschaftliche Funde vorzuweisen: einen archäologischen und einen naturwissenschaftlichen.

 

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche und hoffen, dass Sie die Beiträge mit Interesse lesen.


Ihre Öffentlichkeitsarbeit

POLITIK

 

 

Israel begrüßt die Veröffentlichung des Handbuchs der Europäischen Kommission für die praktische Anwendung der von IHRA (Internationalen Allianz zum Holocaustgedenken) erarbeiteten „Arbeitsdefinition Antisemitismus."

 

Das Handbuch ist ein äußerst wichtiges Dokument, das behilflich sein wird, die Anwendung der IHRA-Definition als zentrales Element im Kampf gegen Antisemitismus zu unterstützen.

 

Zum Handbuch [LINK]​

 

 
 

IRAN

 

 

Ein Beitrag auf dw.com :

 

"Inmitten erhöhter Spannungen mit den Vereinigten Staaten von Amerika hat eine iranische Elite-Militäreinheit den Schleier über einer unterirdischen Raketenbasis am Persischen Golf gelüftet. Die iranischen Staatsmedien enthüllten aber nicht ihren genauen Standort.

 

'Der Stützpunkt ist einer von mehreren dieser Art, in denen strategische Raketen unserer Marine untergebracht sind', sagte der Kommandeur der Revolutionsgarden, Generalmajor Hossein Salami. 'Diese Geschosse haben eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern und eine hohe Zielgenauigkeit', fügte er hinzu..."

 

 
 

COVID-19

 

 

Wie Premierminister Netanyahu am Donnerstag (7.1.) bekannt gab, hat Israel eine neue Vereinbarung mit dem Impfstoffhersteller Pfizer/BioNTech abgeschlossen, die es möglich macht, dass alle Israelis über 16 Jahre bis Ende März geimpft sein können. Die israelischen Impfanstrengungen tragen den Namen „Mission Rückkehr ins Leben“. 


Im Rahmen der Vereinbarung wird Israel als Modell für die rasche Impfung eines ganzen Staates dienen und die Impfdaten Pfizer/BioNTech und der Welt zur Verfügung stellen. Dies soll helfen, wirksame Strategien im Kampf gegen Covid-19 zu entwickeln.

 

Premierminister Netanyahu und Gesundheitsminister Edelstein bei der Ankunft des Impfstoffs (Foto: GPO/ Kobi Gideon)

 
 

ARCHÄOLOGIE

 

 

Ein Stein mit einer griechischen Inschrift aus dem Ende der byzantinischen Zeit wurde Anfang Januar im Nitzana-Nationalpark im Negev entdeckt. Der flache, runde Stein wurde als Grabstein auf einem der Friedhöfe rund um die alte Siedlung verwendet. Der Stein wurde von einem Mitarbeiter des Nationalparks gefunden.


Die Inschrift wurde von Dr. Leah Di Segni von der Hebräischen Universität in Jerusalem entziffert und bezieht sich auf „Die selige Maria, die ein makelloses Leben führte“ und am 9. Februar starb. Der Stein stammt aus dem späten 6. bis frühen 7. Jahrhundert.

 

Grabstein mit griechischer Inschrift aus der byzantinischen Zeit (Foto: Emil Aladjem / Israelische Altertumsbehörde)

 
 

UMWELT

 

 

Ein Beitrag auf jüdische-allgemeine.de :

 

"Dass Bienenkolonien in aller Welt stark gefährdet sind, ist keine Neuigkeit. Doch in Israel gibt es jetzt Hoffnung: Eine völlig neue, bislang undokumentierte Art des Insektes, das die Ernten bestäubt und uns den Honig liefert, wurde jetzt in den sandigen Gebieten der israelischen Küstenregion gefunden.

 

Die Bedeutung von Bestäuber-Insekten könne in unserer heutigen Welt nicht überschätzt werden, erläutern die Wissenschaftler der Hebräischen Universität von Jerusalem (HU), die an der Untersuchung arbeiten."

 

Bienen (Beispielfoto: Jenna Lee / Unsplash)

 
 

KULTUR

 

 

Gesund, leicht zu machen und passt so ziemlich zu jedem Gericht des Tages: Israelis LIEBEN diesen Salat!

 
 

FEIERTAGE

 

 

Der Jüdische Nationalfonds JNF-KKL e.V., Israels älteste und größte Aufbau-, Umwelt- und Aufforstungsorganisation, feiert am Do. den 28.01.2021 von 18:00 - 19:30 Uhr das Neujahrsfest der Bäume, Tu Bischwat.


Der Feiertag Tu Bischwat findet jedes Jahr in den letzten Winterwochen statt. In Israel gehen an diesem Tag Schulklassen und Familien in die Natur, um Bäume zu pflanzen.


In den Gemeinden der Diaspora wird an Tu Bischwat mit einem Seder (= Hebr. Ordnung; rituelles Festmahl) der Bäume und Früchte des Landes Israel gedacht.
Man isst insbesondere die sieben Arten, mit denen das Land Israel gesegnet wurde, also Weizen, Gerste, Wein, Feigen und Granatäpfel, sowie Oliven und Honig.


Der Jüdische Nationalfonds Deutschland möchte dieses Jahr einen Online-Seder veranstalten, um diesen Feiertag trotz der Pandemie zu begehen.
Feiern Sie mit und laden Sie andere dazu ein, die ein Herz für Israel haben.

 

Hier können sich Einzelpersonen, Familien, Gemeinden oder Gruppen bis einschließlich Mi. 20.01.2021 anmelden.

 
 
 
 
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